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Buchtitelseite

Großes Lehrbuch der Informationstheorie und Quanten-Speicher

Der Autor geht in dem Buch der Frage nach, ob es möglich ist, Information in Atomen zu speichern. Ergebnisse, auch bislang noch nicht veröffentlichte, aus diesem faszinierenden Themenkomplex werden so präsentiert, dass Abiturienten mit Leistungskurs Physik oder Mathematik in die Lage versetzt werden, den Ausführungen zu folgen. So nebenbei werden Studienanfänger anwendungsorientiert, somit abweichend von der Vorgehensweise üblicher Lehrbücher, in die Grundlagen der Quantenmechanik eingeführt. Der Autor begleitet den Leser auch auf Ausflügen in andere in die Thematik verzahnte physikalische Disziplinen (theoretische Mechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik, spezielle Relativitätstheorie, mathematische Physik) und in spezielle Bereiche der Informationstheorie (Zahldarstellungen, Information in Texten und Bildern, Codierung, Decodierung, Komprimierung, Speichertechnologien von klassischen Informationsspeichern bis zu Quanten-Speichern). Nebenbei ist das Buch für Studenten der Physik eine Fundgrube für Musterlösungen vieler Übungsaufgaben. Erforderliches mathematisches Rüstzeug stellt das Buch zur Verfügung. Eine Formelsammlung sollte überflüssig sein.

Private Forschung

Das Wissen aus langjähriger privater Forschung im Institut quanten-speicher

wird der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Der Autor hofft, dass Nachwuchswissenschaftler Gefallen daran finden, die präsentierten Ideen weiter voranzutreiben. Sämtliche Grundlagen werden maßgeschneidert für Studienanfänger der Physik oder Informatik lückenlos bereitgestellt und die Grenzen des Machbaren aufgezeigt.

Eine neue Unschärferelation

verknüpft die atomare mit der makroskopischen Welt durch zwei im Bohrschen Sinne komplementäre Größen, nämlich das elektrische Dipolmoment und die von außen steuerbare Umschaltdauer. Beide spielen, beim atomaren Zustandswechsel eine Rolle. Die Heisenberg Unschärferelationen heben sich, da sie nur im Mikrokosmos relevant sind, von der neuen Unschärferelation ab. 

In Anlehnung an die klassische Speichertechnologie wird untersucht,  wie lange Information gehalten werden kann und wie schnell Schreib-, Lösch- und Lesevorgänge in Atomen erfolgen können. Hierzu werden atomare Auswahlregeln, Speicher- und Umschaltbedingungen formuliert. Verschiedene Speicherstrategien stehen zur Auswahl.

Die mit einem neuen phänomenologischen Modell der Vakuumpolarisation erzielten Ergebnisse werden mit aus der Literatur bekannten verglichen. Das Modell liefert den Beitrag zur Lamb-Shift und die nackte Elementarladung.

 

Die detailliert ausgearbeiteten Lösungen der

Schrödinger-Gleichung

für Einelektronensysteme (z.B. Wasserstoff), Alkaliatome und Erdalkaliionen geben Auskunft über Eigenwerte und Eigenzustände, Quantendefekte und effektive Kernladungen. Damit sind auch die Erwartungswerte überlagerter Zustände bekannt.

Die Bedeutung von verfügbarer Information und von der Natur nicht preisgegebener Information wird thematisiert. Die um diesen informationstheoretischen Aspekt erweiterte Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik führt zu

a) einem alternativen Verständnis für den sogenannten 

Kollaps der Wellenfunktion,

b) einer Entmystifizierung verschränkter Zustände und der von Einstein bezeichneten "spooky action at a distance",

c) einer anderen, ernüchternden Sichtweise auf Schrödingers Katze 

und

d) einem Beweis, dass auch ein makroskopischer Würfel (vermutlich jedes klassische Wahrscheinlichkeitsproblem) quantenmechanisch beschriebenen werden kann.

Der Autor bringt dem Leser anhand von Beispielen diese alternative Sichtweise näher. Mit zunehmender Information verändert sich die Wellenfunktion; die Überlagerung möglicher Zustände wird dadurch ausgedünnt, bis schließlich ein Messergebnis vorliegt. (Dieser Vorgang wurde bislang als Kollaps der Wellenfunktion bezeichnet.)

Es wird auch gezeigt, dass die von Mandelbrot aufgedeckte

fraktale Struktur der Natur im atomaren Bereich ihre Fortsetzung findet.

Darüber hinaus wird eine neue Codierung, Decodierung und Komprimierung von Texten vorgestellt, die weder von klassischen Computern noch von Quantencomputer geknackt werden kann.

Titelbild des Buches: Von klassischen Informationsspeichern zu atomaren für Quantencomputer. Es sind  Atomzustände zur Speicherung von Information zu sehen.
Roland Bader: Von klassischen Informationsspeichern zu atomaren für Quantencomputer.
Mit Einführungen in verschiedene Disziplinen der Physik und einer Vertiefung in die angewandte Quantenmechanik

ISBN 978-3-940140-32-6

Aufzählung von einigen im Buch abgehandelten Themen: Neue Unschärferelation, Quanteninformation, Auswahlregeln, Vakuumpolarisation, Alkalimetalle, Codierung, Decodierung, Komprimierung. ISBN: 978-3-940140-32-6, mit Angaben zum Autor.
Aus dem Inahalt:
Eine Einführung in die Informationstheorie erläutert  verschiedene Kategorien der Information. Sie ist in Texten und Bildern enthalten und äquivalent zu Zahldarstellungen. Am Ende resultiert ein neues Codierungsverfahren, das weder mit klassischen noch Quantencomputern geknackt werden kann. 
Klassische Speichertechnologien werden anschaulich erläutert und die Grenzen aufgezeigt.
Nach einer Einführung in die angewandte Quantenmechanik wird über die Lösung der Schrödinger-Gleichung vieler Atome eine neue Unschärferelation gefunden, die sich von der Heisenbergschen dadurch unterscheidet, dass sie den Makrokosmos mit dem Mikrokosmos verbindet. In der Schrödinger-Gleichung wird die Selbstenergie des Elektrons und die Vakuumpolarisation mitberücksichtigt. Für die Vakuumpolarisation wird ein anschauliches Modell entwickelt.
Eine Interpretation der Quantenmechanik mittels Information, nicht vorhandenem Wissen und Wahrscheinlichkeiten erklärt den Kollaps der Wellenfunktion, Schrödingers Katzen- und Einsteins EPR-Paradoxon.
Speichertechnologien im atomaren Bereich werden vorgestellt.
Es wird ferner gezeigt, dass Mandelbrots fraktale Struktur der Natur auch im atomaren Bereich ihre Fortsetzung findet.
Informationstheorie
Schrödinger-Gleichung
QM0
Quantenmechanik
SGL
FrakStruk
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